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"Unsere Gesellschaft-am Ende?"

Autor Nachricht
DerDigge
verfasst am 20.04.2006 um 16:37:38 Uhr

hallo. ich soll für eine facharbeit den aspekt "unsere gesellschaft-am ende?" genauer unter die lupe nehmen. in einem spiegel artikel stand, dass unsere gesellschaft bald am ende wäre, wegen der sinkenden geburtenrate...was denkt ihr darüber? wird deutschland bald kaputt gehen? bitte um posts mit begründungen. möchte mehrere meinungen sammeln über dieses thema...


-Van-
verfasst am 20.04.2006 um 17:02:19 Uhr

Das unsere Gesellschaft am Ende ist glaube ich nicht, jedoch steht es auser Frage, dass es in den kommenden Jahren immer weniger junge Leute bzw. immer weniger Geburten geben wird. Eine Veränderung dessen ist über kurze Zeit wogl kaum möglich. Grund für die wenigen Neugeburten ist wohl ganz klar die Angst vor Arbeitslosigkeit bzw. eine soziale Unsicherheit die ein Kind mit sich bringen würde. Wenn fast jeder Angst haben muss seinen Job zu verlieren ist das nicht grade förderlich für Kinder.
So wird die immer älter werdende Gesellschaft der jungen wohl frühr oder später auf der Tasche liegen und das soziele Netz in welchem wir leben wird da sganze über kurz oder lang nicht mehr tragen können.
Jedoch sind nicht nur Geburten also nachfolgene Generationen wichtig für eine Gesellschaft, sondern auch die Generationen weilche grad eleben und Erwerbsfähig sind. Hierzu laß ich letztens aud Times Online einen recht interessanten Artikel in welchem stand, dass die Deutschen langsam wieder optimsitisch in die Zukunft schauen. Sei es durch die WM, durch die neue Regierung oder allgemein das es langsam wieder Hoffnung gäbe (Sovern Interesse such ich den Link mal, sit allerdings auf Englisch).
Aber wann ist eine Gesellschaft eigentlich am Ende? Wie der Spiegel sagte ist es wohl der Faöö, wenn keine Leute mehr nachkommen, die die Gesellschaft bilden bzw fortführen könnten. Einw eiteres großes Problem sind die ausländischen Mitbrüger, welche endlich mal, sofern möglich, integriert und aufgenommen werden müssen. Welche dieses nicht wollen, dort muss an sich unbedingt eine Lösung einfallen lassen, da so nur Unmut und feindseligkeit entstehen.

Was bleibt abschliesend zu sagen. Sehr interessantes Thema über welches man sicher eine Menge schreiben kann und wenn noch Fragen sind oder durch meinen Beitrag entstanden sind, so bin ich gerne bereit auf diese einzugehen.

Gruß


groene
verfasst am 20.04.2006 um 17:02:31 Uhr

naja das denke ich eher weniger... weil es gibt bzw. gab mal, meines wissen, die greencard um, zu dem zeitpukt, Indische IT sezialisten nach Deutschladn holen. Des Weiteren ist die einwanderer rate relativ hoch ergo wird Deutschland nicht so schnell unter gehen es gibt ja immer noch die leute die nach Deutschland migrieren... So das is mein Meinung in kurzen sätzen


DerDigge
verfasst am 20.04.2006 um 18:22:35 Uhr

@van: das ist exakt auch meine meinung! habe mich zudem auch gefragt wie man das ende einer gesellschaft definieren soll...
@groene: hab in der letzten zeit oft fest stellen müssen, dass die wenigsten deutschen im alter von ca. 18 jahren garnicht wissen, dass deutschland viele ausländer in den 70-80er jahren nach deutschland geholt hat...
-->der spiegel artikel heißt übrigens "unter wölfen" und ist aus der ausgabe 10/2006
ich bedanke mich schon einmal für die 2 posts würde mich jedoch über noch mehr freuen... :wink:


DerDigge
verfasst am 21.04.2006 um 01:06:51 Uhr

zudem steht in dem artikel, dass religiöse familien intaktere sind. diese würden somit mehr kinder bekommen. ich frage mich ein wenig, inwiefern dies mit der religion zusammenhängt, weil schließlich keine religion sagt, dass man massenhaft kinder bekommen soll...die einzige erklärung, die ich finden kann, ist einfach der zufall oder was meint ihr warum religiöse familien mehr kinder kriegen, als "normale" familien bzw familien mit kindern, die nicht religiös erzogen werden...ich denke, dass viele religiös erzogende kinder meinen sie müssten auch eine familie gründen..aber ich denke bzw. kann mir nicht vorstellen, dass bei der einer familiengründung nicht die religion als ein aspekt im vordergrund steht, sondern in erster linie die liebe zum partner..wie seht ihr das?


^-^
verfasst am 21.04.2006 um 10:38:02 Uhr

hab gestern so ca. 22 uhr 30 auf n-tv so nen talk mit dem innenminister von brandenburg, jörg schönbohm glaub ich, gesehn in dem genau dieses problem erörtert wurde und fazit war das ohne bessere Integration die alle Integrationsbedürftigen erfasst unser Land zugrunde geht und wir alle sehr grosse Abstriche machen müssen in punkto Wohlstand und Lebensstandard


FastMouth
verfasst am 21.04.2006 um 11:00:08 Uhr

naja das denke ich eher weniger... weil es gibt bzw. gab mal, meines wissen, die greencard um, zu dem zeitpukt, Indische IT sezialisten nach Deutschladn holen. Des Weiteren ist die einwanderer rate relativ hoch ergo wird Deutschland nicht so schnell unter gehen es gibt ja immer noch die leute die nach Deutschland migrieren... So das is mein Meinung in kurzen sätzen


Schade sind wir so dumm das wir keine IT-Spezialisten mehr selber ausbilden können.
Für mich entsteht eine Frage :
Wir haben 5 Millionen Arbeitslose und können keinen davon Ausbilden der diesen Job oder einen anderen erledigt.
Also irgendwie fehlts doch da.
Aber wir können ja einen aus´n Ausland hohlen und die 5 Millionen arbeitlosen einfach so ihrem Schicksal überlassen ( War sarkastisch gemeint)
Nicht das dies hier jemand in den verkehrten Hals bekommt aber das war nicht ausländerfeindlich gemeint.
Mir kommts eher andersrum vor, als ob jeder selbst Deutschland bzw. deren Einwohner hasst bzw. nicht vertraut.
PS:Mein Statement bzw. meine Meinung

Back to Topic!
Man braucht sich nich wundern.
Wer kann sich denn heute noch ne Familie "leisten".


-Van-
verfasst am 21.04.2006 um 12:46:01 Uhr

@van: das ist exakt auch meine meinung! habe mich zudem auch gefragt wie man das ende einer gesellschaft definieren soll...


Ich werde mir den Artikel auf jeden Fall euch einmal anschauen. Da ich von dem was der Spiegel schreibt trotz alledem sehr viel halte.

Und zu deiner Frage wie soll man das Ende einer Gesellschaft definieren? Da gibt es je nach Auslage verschiedene Möglichkeiten. Für den einen ist eine Gesellschaft am ende, wenn es keine Arbeit mehr gibt und alle unzufrieden sind. Für den anderen ist sie am Ende wie schon oben angesprochen, wenn es keine gibt, die nachrücken. Jedoch sollte eine moderne Gesellschaft in der Lage sein sich selbst wieder aufzubauen bzw. sie sollte es schaffen aus einem Loch heraus zu kommen. (Wobei dieses recht theoretisch ist und in der Prayis ein ganz anderer Fall ist.)