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Aus dem Forum: Spiele Forum

Spieleumfrage III: Das Wichtigste am Spiel

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Autor Nachricht
Laryana
verfasst am 17.09.2011 um 11:52:03 Uhr

Hallo zusammen!
Es ist wieder Zeit für eine neue "Gaming-Umfrage".
In unseren vorherigen Umfragen wollten wir wissen, was euer Lieblingsgenre ist oder was euer schlimmster Gaming-Moment war.
Jetzt interessiert uns, was für euch an einem Spiel das wichtigste ist?
Ist es die fesselnde Story, die super Grafik oder doch eher die Flexibilität?
Lasst es uns wissen!

Beispiele:
- Story
- Grafik
- Teamplay bzw Multiplayer
- Spielerischer Freiraum
- Große Karten/Welten
- Waffen bzw Hilfsmittelauswahl
- Flexibilität – Kann man zB seinen Charakter selbst gestalten, gibt es Möglichkeiten Mods und Texturpacks zu bauen/zu implementieren etc.
- Innovation – wie neu ist die Spielidee etc?
- Schwierigkeitsgrad
- Balancing


joke86
verfasst am 17.09.2011 um 12:53:21 Uhr

Das wichtigste ist die Langzeitmotivation. :-)


Licinius
verfasst am 18.09.2011 um 13:06:50 Uhr

Schwierig... Es sind mehrere Faktoren. Um das ganze etwas genauer darlegen zu können, hättet ihr mit den wichtigsten noch eine kleine 1 - 10 Statistik machen können.
Die Grafik ist nicht so wichtig, dass man jede Hautverfärbung sehen kann, aber es sollte auch kein Pixelkrieg sein.
Story technisch kann man eigentlich bei den spielen nicht mehr raus holen, als schon drin ist. Nehmen wir mal Rollenspiele "hole X davon" - "töte X Davon" - "Bringe x dort hin" leider ist das der hauptsächliche Bestandteil.
wenn es dann wenigstens eine riesige Spielwelt zum entdecken gibt, ist ds ein kleiner Trost.

Das für mich wichtigste in einem Spiel ist der Realistische Kampfablauf. Ein sehr gutes Negativbeispiel dafür liefert uns "Modern Warfare 1". Man hockt hinter einem Gegenstand und kann drüber schießen. Dem zu folge schaut der gesamte Oberkörper drüber. Zu sehen ist aber nur der obere Teil des Helms. (WTF... Einladung für jeden Camper-.-*)
Dazu kommt bei Strategiespielen das Gleichgewicht der Einheiten. Shogun 2 wurde durch sinnlos überdimensionierte Gewehrsoldaten kaputt gemacht. 80 Soldaten im Trupp = 80 Schuss = 80 Tote. Somit ist keine Taktik von Nöten. Jeder spielt mit diesem unrealistischen Müll.
Sacred 2 ist auch eines meiner Lieblingsspiele im Hack 'n Slay - Bereich. Eine riesige Welt, viele Möglichkeiten, viel zu entdecken, sehr schöne Grafik, aber die Story gleich 0... :( im Einzelspieler sowie auch im Mehrspielerbreich.
Die Anno Reihe ist schon immer genial gewesen und vom Spielprinzip her bei jeder Version seiner Zeit voraus. Aber auch hier gibt es einen Nachteil der das Spiel versagen lässt. Ein mangelhaftes um nicht schon zu sagen kein Kampfsystem. Ich bin schon auf Anno2070 gespannt.
Stronghold 2 ist eine super schöne Burgbausimulation mit eigentlich schönen Belagerungen. Wenn die Soldaten nur Sinn ergäben. Ein Ritter hält 1.000 Pfeile aus bis er stirbt.

Ich glaube, damit könnte ich jetzt noch Stunden weiter machen. Das komische daran ist nur... es wäre keine Meisterleistung diese Dinge ordentlich hin zu bekommen. Im Gegenteil... die Art, es so zu versauen, ist sicher anstrengender als es ordentlich zu machen. :D Es fehlt den Entwicklern an der Stelle einfach nur die Logik, glaub ich....

Erst wenn ein Spiel, was diese Aspekte betrifft, nahezu perfekt ist, fange ich an, mir über Grafik Gedanken zu machen.

Kurz und Knapp
- Gameplay
- realistische Schlachten
- Balance


-Arne-
verfasst am 18.09.2011 um 13:28:02 Uhr

Also ich finde, dass wichtigste an einem Spiel ist die Story und wie gut man in das Spiel reinkommt. Die Charakter sollten schon glaubhaft wirken und das ist gar nicht auf die Grafik bezogen. Bei "GTA San Andreas" zum Beispiel sieht das grafisch total scheiße aus, wenn sich die Charaktere in den Zwischensequenzen unterhalten. Ich kauf dem Spiel die Charaktere trotzdem ab.
Auch wichtig finde ich spielerischen Freiraum. Ist doch cool, wenn es mehrere Möglichkeiten gibt etwas zu erledigen. Das reizt auch zum zweiten Durchspielen.


Tobinator
verfasst am 18.09.2011 um 14:29:35 Uhr

Ganz klar Story. Aber diese sollte auch gut verpackt sein, was das Gameplay betrifft.
So fand ich z.B. Zelda - The Twilight Princess hatte eine sehr gute Story, aber nach einer Zeit gingen die vielen Dungeons und teils unnötigen Umwege für einen kleinen Schlüssel extrem auf die Nerven, da diese das Spiel unnötig in die Länge gezogen haben.
Final Fantasy 8 hingegen hat mich ewig an den Fernseher gezogen, trotz Überlänge, weil dort die Mischung gepasst hat irgendwie.

Grafik ist meiner Meinung nach nicht so wichtig. Solange man noch erkennen kann, was was ist, bin ich voll zufrieden :)

Gestaltung des Spielcharakters, Multiplayer.. Sind ganz nette Sachen und je nach Spiel auch gut und sinnvoll, aber wenn es um ein reines Singleplayer Game geht muss die Story mich einfach vom Hocker hauen :)


00
verfasst am 18.09.2011 um 16:06:23 Uhr

Ich würde sagen, dass die Grafik eins der wichtigsten Punkte sind, sowie die Freude am Spiel (:


LABOMBA
verfasst am 18.09.2011 um 18:52:00 Uhr

Der Multyplayer -
der einen durch das freischalten von objekten Wochentlang fesseln sollte.

Die Ausgeglichenheit-
zwischen Waffen ist das wichtigste überhaupt den wenn das nicht stimmt dan macht das ganze spiel kein spaß.

Grafik-
denn die lässt einen im spiel drin sein (als würde man selber kämpfen)

Wenn eins davon fehlt is das spiel mist bzw macht kein spaß und das passiert in den neuen Spielen viel zu oft weil die Entwickler einfach keine Liebe mehr ins spiel stecken (im Gegensatz zu früheren Spielen) es muss einfach nur genung Geld einbringen und mehr nicht-> Siehe Call of Duty Black Ops und MW3!


Licinius
verfasst am 18.09.2011 um 20:02:03 Uhr

Original von 00

Ich würde sagen, dass die Grafik eins der wichtigsten Punkte sind, sowie die Freude am Spiel (:


Ganz ehrlich? Du spielst ein Spiel mit beschissener Handlung, unausgeglichenen Waffen / Einheiten so lang es dabei geil aussieht? oh je :D Leider denken viel zu viele Leute so...


-Digital-
verfasst am 19.09.2011 um 00:03:44 Uhr

Es muss eigentlich alles stimmen bei einem Guten Spiel.



Die Grafik ist wichtig. Ausgenommen sind natürlich alte Klassiker <3 da steh ich total auf die Pixel Grafik^^

Das GamePlay selber ist natürlich auch extrem wichtig, das spiel muss einfach halt Spielbar sein ^^

Ich bin ja viel mehr der SinglePlayer spieler, daher ist für mich die Story natürlich auch ein wichtiger Punkt den man braucht. Wenn die Story kacke ist, kann auch die noch so gute Grafik daran nichts ändern.

Die Spieldauer ist fast genauso wichtig wie die Story.
(Puh jetzt muss ich mal überlegen fürn Beispiel, denn ich zocke so gut wie garnichts mehr ^^)
Bei der Spieldauer fällt mir jetzt stark die Call Of Duty reihe ein. Sehr Gute Grafik und auch das GamePlay ist ordentlich, die Story jedoch VIEL zu kurz. Nach einem tag spielen ist man fertig und hat nur noch den MultiPlayer den man spielen könnte (von dem ich absolute kein fan bin^^)

Sehr Gelungene Spiele, an die ich mich noch erinnern kann:
- Prototype
- Crysis, Crysis - Warhead, Crysis 2 (Auch wenn die Story manchmal nochn ticken länger sein könnte)
- Die Gothic Reihe



Was ich zur Gothic Reihe noch sagen will:
Dieses Spiel hat mich echt faziniert, natürlich ist die Grafik im ersten Teil nicht so der mega hammer, aber das wird mit der Story um weiten rausgehauen. Hardcore Gamer haben das Spiel natürlich auch Flott durch, aber ich habe das echt Gerne gespielt, auch oft wieder holt.

Der 2te Teil hat mir von der Story und allem wieder rumum gefallen (Sehr Empfehlenswert ^^)
Mit dem Dritten fang ich erst garnich an :D dieser Teil hat die Gothic fans echt enttäuscht.



So Das von meiner Seite aus ^^

Done und Gute Nacht ihr lieben :)


-Digital-
verfasst am 19.09.2011 um 00:05:08 Uhr

Acht mist was vergessen: Die Story ist natürlich das Absolute Wichtigeste im Verbindung mit der Spieldauer. Schlechte Grafik kann mit Guter Story richtig rausgehaun werden ^^ (Siehe Gothic)


js
verfasst am 19.09.2011 um 00:15:50 Uhr

Story und Atmosphäre. Dass da nicht mehr drin ist, ist nicht wahr, denn es ist immer die Frage, wie diese bereits erwähnten Basisquests verpackt werden (dein ganzes Leben besteht aus solchen Minimalaufgaben, kein Wunder, dass die auch in Spielen immer wieder auftauchen :D). Deus Ex etwa brilliert hier.

Und eine in sich stimmige Atmosphäre, die weniger über die perfekte Grafik als über deren ästhetisches Konzept präsentiert wird, kann auch über Story- oder Gameplayschwächen hinweg trösten, wenn man sich einfach in der Welt aufhält. Wobei eine ordentliche Hintergrundgeschichte natürlich dazu bei trägt.

Wenn dann die Charaktere noch glaubhaft und vielschichtig sind, ist mir alles andere egal.


MaikeS
verfasst am 19.09.2011 um 07:30:11 Uhr

Ich mag Adventurespiele z.B. Zelda
Es ist interessant immer herausfinden zu müssen was man als nächstes tun muss. Die Strategie wie man zu seinem Ziel kommt ist mir wichtig.
Leider spiele ich recht selten, aber wenn dann hat das oben gennante bei mir ein +Plus Punkt


00
verfasst am 19.09.2011 um 09:14:05 Uhr

Original von Licinius

[quote]Original von 00

Ich würde sagen, dass die Grafik eins der wichtigsten Punkte sind, sowie die Freude am Spiel (:


Ganz ehrlich? Du spielst ein Spiel mit beschissener Handlung, unausgeglichenen Waffen / Einheiten so lang es dabei geil aussieht? oh je :D Leider denken viel zu viele Leute so...
[/quote]


Klar, solange es Spaß macht ;-)
*g*


KevinB
verfasst am 19.09.2011 um 10:33:55 Uhr

Eindeutig Story, Grafik aber auch die Umsetzung des Spiels


MasterMax
verfasst am 19.09.2011 um 10:33:59 Uhr

Bin ein riesen Fan von Indie Games und für mich ist das Gameplay das aller wichtigste bei einem Spiel.


MatzeKonstanz
verfasst am 19.09.2011 um 13:18:07 Uhr

Ich denke, es wurde alles bis hierhin schön zusammengefasst, auch das was MICH persönlich bei einem Spiel interessiert.

Jedoch wurde noch gar nicht über die Kosten gesprochen.
Bei mir, spielen die Kosten eine sehr große Rolle, weil ich anhand von denen eben Abwäge "Was habe ich davon?".
[i]Bekomme ich für 40€ ein Spiel, dass in allem Besticht aber kein Multiplayer hat,
oder muss ich für ein Multiplayer-Müll-Spiel 80€ Zahlen?[i]

Ich hoffe ihr versteht was ich meine.

Sieht das bei euch auch so aus, dass ihr euch am Kostenpunkt orientiert?


DJFreezeT
verfasst am 19.09.2011 um 14:35:20 Uhr

Original von joke86

Das wichtigste ist die Langzeitmotivation. :-)

/sign


DJD-Rave
verfasst am 19.09.2011 um 14:47:14 Uhr

Finde ein Game sollte schon nicht direkt an einem Tag durchgespielt sein^^
Also der Spielspaß spielt u.a. eine Rolle und wie z.B. was ich persönlich gut finde sind die Games ala Final Fantasy (ab X rauf).
Diese Games haben eine lange Spielzeit und tolle Grafik (zumindest in den Sequenzen).

Da kommt dann gerade das Wort "Grafik". - Finde ich auch sehr wichtig da die Technik sich sehr fort entwickelt hat und sollte schon realistisch wirken.

Multiplay / Online Gaming finde ich auch ziemlich wichtig/interessant siehe "Metal Gear Solid 4".
Dadurch lernt man neue Gaming-Kollegen kennen und hat auch Spaß daran sich unter einander zu messen.

Jedenfalls wie schon mal hier erwähnt worden ist, ist dass es Games geben sollte wo es mehrere Möglichkeiten gibt zum Ziel zu kommen, das macht das ganze einen größeren Spielraum und motiviert neue/andere Dinge auszuprobieren. - Kleines Beispiel: Splinter Cell Double Agent.

Also kurz und knapp:
Gameplay
Grafik
Langzeitmotivation
Multiplay/Online-Gaming
Flexibilität

LG DJD-Rave


Sabadin
verfasst am 19.09.2011 um 14:47:54 Uhr

Es gibt keine genaue Antwort was das angeht. Das ist zumindest meine Meinung.
Es reicht nicht wenn man eine geile Grafik hat, ne Hammer Story usw. aber das Gameplay ist mist.
Für mich ist es wichtig, dass das Gameplay, also Tastenbelegung, wie gut die Aktionen, die man betätigt, ablaufen.
Da kann gerne die Story und Grafik etwas nachlassen.
Deswegen bin ich auch ein Großer fan von Hack&Slay spielen.

Also man muss ein gewisses Gleichgewicht in dem Spiel finden zwischen dem guten Gameplay, angemessener Grafik und ggf. Story finden.
Mir ist es nicht so wichtig ob das Spiel nen Multiplayer hat, ich bin eher ein Offline-Spieler. Online spielen ist mist wegen den Archievementgeilen Usern. Ist zwar ne nette Idee, aber das Teamplay leidet sehr darunter.
Ich spiele lieber Lineare Spiele (also spiele von wegen von A nach B und danach zu C usw.).
Open World spiele schränken meist den Spielspaß ein.

Ausserdem muss das Spiel dem Preis gerecht sein, so manche overrated spiele kosten einfach zu viel.
Ob das Spiel neue Ideen hat oder nicht ist egal, ich spiele heutzutage noch die alten Sonic bzw Mario spiele und die sind heutzutage auch nicht viel anders aufgebaut, zumindest ist das bei Mario so.
Sonic z.B. hat es durch die Storylastigen neuen Spielen bei mir vertan, da Sonic einfach nur ein Jump&Run sein sollte. Sega bekommts einfach nicht gebacken.

Aber das muss jeder für sich entscheiden.

So Long...


InRush
verfasst am 19.09.2011 um 15:42:18 Uhr

Das ist echt eine schwierige Frage.
Bei einem Game sind es viele Motivationen, die einen immer wieder vor das Spiel locken sollen.

So unterschiedlich die Geschmäcker sind, so unterschiedliche Meinungen wird man zu den wichtigsten Sachen hören.

Um es mal recht neutral sagen zu können, für mich ist es am wichtigsten das ein Spiel spielbar ist. Das bedeutet für mich, dass sich die Anzahl und die schwere der Bugs in dem Spiel nicht so bemerkbar machen, dass darunter der Spielspaß leidet. Was bringt mir zB ein supergeiles Rollenspiel wie Diablo2 wenn man an jeder Ecke mit seiner figur hängen bleibt und man nicht mehr weiter kommt.
Gleiches gilt natürlich auch für Grafikfehler. Wenn diese so dominant sind, dass man nichts mehr erkennt, dann leidet der Spielspaß auch zu sehr darunter.


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