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Aus dem Forum: Internet

Inrenet Radio

Autor Nachricht
Vinni*
verfasst am 13.10.2009 um 10:10:16 Uhr

HI

Ich bin da bei mir ein kleines Radio auf zubauen ,
und nun wollte ich mal Fragen ob man mit Radio
Werbung die GEMA kosten raus bekommt ???
Und wenn ja bei welcher Firma da sich melden kann ???

MFG VINNI


Maiker
verfasst am 13.10.2009 um 15:24:47 Uhr

hey!
also ich habe nicht direkt mit den kostenzahlen zu tun, allerdings kann ich nur aus alter erfahrung sprechen...ich war damals auch bei nen kleineren internetradio...dies mussten wir allerdings zumachen, weil die gema kosten erhöht wurden...und ganz ehrlich...ich glaube nicht daran, dass man die so leicht abdecken kann...wenn ich mich nicht irre(!), liefen die kosten auf so 500 euro im jahr...nur für gema...dann braucht man ja noch server die das ausstreamen, werbung für das radio selbst, usw. ...

ganz ehrlich..ich glaube nicht, dass man die so leicht mit werbung abdecken kann...besonders, da du diesen leuten etwas bieten musst, damit sie bei dir werbung ausstrahlen wollen...sprich viele zuhörer...


akrochah
verfasst am 14.10.2009 um 09:41:47 Uhr

Das kannst du dir relativ einfach selber ausrechnen. Auf der Internetseite der GEMA ist aufgeschlüsselt, was wieviel kostet.

Daher rechne es dir doch einfach mal aus. Die Anzahl der Unique Zuhörer im Monat * die Gebühren der GEMA. Dann weißt, was sie möchten.

Anschließend musst du ausrechnen, was dann ein Spot bei dir kosten soll bei eine gewissen Anzahl von Zuhörern. Schließlich musst du überlegen, ob die potentiellen Werbekunden diesen Preis auch zahlen wollen.

So, dann hast du die GEMA raus. Dann geht es aber weiter. Server müssen bezahlt oder Musik gekauft werden, um nur noch 2 Kostenstellen zu nennen.


Florens
verfasst am 14.10.2009 um 13:41:12 Uhr

Nicht die GVL vergessen, die will auch noch ihren Teil vom Kuchen


TomW
verfasst am 15.10.2009 um 11:33:42 Uhr

Hi Vinni,

Ich würde Dir raten, erstmal bei einem bestehenden Radio Erfahrungen zu sammeln, bevor Du Dich in so ein - vor allen Dingen finanzielles - Risiko stürzt.

Google mal nen bisschen. Wenn Du dich dann Gut genug fühlst, dann bewirb Dich bei uns :wink:

Greetz Tom


-Simon-
verfasst am 15.10.2009 um 11:54:29 Uhr

Ich rate dir genau das, was Tom geschrieben hat. Es gibt sooo viele Internetradios, aber nur wenige die wirklich etwas geworden sind. So kleine Radios eignen sich super um zu üben aber ein eigenes Radio bringt dir in dem Sinne überhaupt nichts. Und refinanzieren kannst du es wahrscheinlich erst recht nicht.

Also üb bei einem kleinen Radio und komm dann zu uns :D


Green-Eval
verfasst am 08.11.2009 um 23:22:11 Uhr

LOL Nur die Gema 500 Euro Kosten im Jahr das ist doch krank Naja wenn ich mir das so überlege kann man sich lieber nen Privates Radio machen womit man nur die Server kosten hat und ne kliene fan geminte nur das pw kennt.


sebietter
verfasst am 07.04.2010 um 19:17:19 Uhr

Ich würde dir auch raten mal bei einem anderen Radio anzufangen und dann mal sehen. Aber ansonsten kannst du dich ja mal bei laut.fm anmelden, die übernehmen die Kosten für GEMA und GVL. Musste mal schauen.


MissOriental
verfasst am 24.02.2012 um 17:35:08 Uhr

Ohne Dir jetzt die Illusion rauben zu wollen, aber mein Bruder hat mit seinem besten Freund mak im kleinen rahmen begonnen , ein Online Radio aufzuziehen.....Die Arbeit die sie da reingesteckt haben stand am Ende in keinem Verhältnis zum Erfolg ihres kleinen Senders....erstmal zahlste drauf. Und allein würde ich sowas auch nicht angehen.....


Female@Work
verfasst am 24.02.2012 um 17:56:10 Uhr

Ohne Dir jetzt die Illusion rauben zu wollen, aber mein Bruder hat mit seinem besten Freund mak im kleinen rahmen begonnen , ein Online Radio aufzuziehen.....Die Arbeit die sie da reingesteckt haben stand am Ende in keinem Verhältnis zum Erfolg ihres kleinen Senders....erstmal zahlste drauf. Und allein würde ich sowas auch nicht angehen.....


WORD !!!

Es gibt genug Schrottbuden, die auch keiner braucht - da gibts so viel Auswahl, dass man für jeglichen Geschmack ( und jegliches Können ) eine entsprechende Anlaufstelle findet.

Es ist für Privatpersonen viel zu teuer ( und sinnfrei ), etwas aufbauen zu wollen und diese Buden, die sich dann versuchen über "Moderatoren-"Gebühren"" zu finanzieren hab ich grad gefressen.

Die Ilusion, dass man ( irgendwann ) mal "sein" Radio über Werbung etc finanzieren kann, geht in 99.9% aller Fälle in die Hose.

Gruß, Biggi


tallaking
verfasst am 26.02.2012 um 00:35:34 Uhr

Guten Tag allesamt, etwas fällt mir dazu auch noch ein:
Vor einigen Jahren gab es in Dortmund den Offenen Kanal, das war TV & auch Radio. Dort konnte jeder der wollte einen Bericht im Radio bringen. 2 frühere Arbeitskollegen waren damals im Radiobereich oft tätig. Dadurch machte ich selber auch einmal eine Sendung. Das kostete nichts, man mußte nur die gespielten Titel alle aufschreiben. Im TV war ein Moderator bei sämtlichen Sportübertragungen sowie bei Open-Konzerten (meistens Schlagermusik) immer dabei. Es würde mich nicht wundern, wenn der heute auch noch irgendwo soetwas macht.

Jetzt gibt es soetwas hier aber leider nicht mehr, vielleicht aber anderswo noch. Da kann man ja dann reinschnuppern. Für den TV-Bereich wurde sogar kostenlos eine Schulung angeboten um mit dem Equipment umgehen zu lernen. Das wurde ja auch gestellt & man brauchte selber nichts davon zu besitzen.


00
verfasst am 27.02.2012 um 17:49:59 Uhr

> Ich würd erstmal "Internet-Radio" richtig schreiben, bevor ich eins aufbaue ;-)


Female@Work
verfasst am 27.02.2012 um 23:34:44 Uhr

Nja, der Thread ist von 2009 - entweder er war klug und hat's gelassen oder seine Bude ist schon längst den Bach wieder runter.

Wenn ich mich aber in der Webradioszene so umschaue, scheint jeder Legastheniker unbedingt ein Radio aufmachen zu müssen.

( Damit will ich nichts gegen Legastheniker sagen, aber WENN man tatsächlich legasthenisch ist, dann sucht man sich - gerade bei Dingen wie Homepages etc. - jemanden, der Deutsch schreiben kann. Für Legasthenie kann keiner was - aber ne Homepage dann mit schlimmster Rechtschreibung hinzuklatschen, DAS ist dann unentschuldbar. )

Gruß, Biggi