Patrick15
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verfasst am 07.08.2008 um 14:47:23 Uhr
Wann bitte habe ich denn geschrieben, dass der Krieg in Afghanistan dem Deutschen Volke dient? Die Bundeswehr operiert in Afghanistan im Rahmen der ISAF, welche als Schutz- und Wiederaufbautruppe gilt. Ob ein Krieg notwendig gewesen ist, ist eine Sache - begonnen wurde dieser jedoch nicht von den Deutschen.
zudem operiert die bundeswehr nicht nur in afghanistan...da kann man sich genauso fragen, welchen nutzen das deutsche volk davon zieht, wenn die bundeswehr in libanon den waffenstillstand oder das friedensabkommen im sudan überwacht?
aufschluss haste erst, wenn du dich über den eigentlichen sinn vom bestehen der bundeswehr informierst! die bundeswehr hat nicht lediglich den auftrag deutschland oder verbündete gegen äußere gefahren zu verteidigen, sondern dient genauso der internationalen konfliktverhütung und unterstützt national wie auch global bei naturkatastrophen usw.
und die sache mit dem nationalstolz ist hier in deutschland sowieso ein fall für sich. ich muss sagen ich finde die aussage "ich bin stolz deutscher zu sein" unpassend - andersrum zu sagen, dass man auf deutschland stolz ist, völlig legitim. warum sollte man nicht stolz auf deutschland sein dürfen? ich kann stolz auf mich selbst sein, da ich meinen schulabschluss gemacht habe, kann stolz auf meinen bruder sein der das kiffen eingestellt hat, kann stolz auf eine fußballmannschaft sein wenn sie sportlich viel erreicht sein, kann sogar stolz drauf sein dass der hund von nem kumpel es schafft zu pissen während er auf seinen vorderpfoten steht.
doch warum sollte man nicht auf deutschland stolz sein dürfen? ist doch völlig egal unter welchem hintergrund. ob nun auf die entwicklung seit ´45, die Innen- oder Außenpolitik, die weltanschauung und moralvorstellung, das wirtschaftswesen oder von mir aus sogar darauf, dass es in deutschland eine bananenverordnung gibt, die besagt, dass die bananen mindestens 14 zentimeter lang sein und 27 millimeter dick sein müssen - Größentoleranz: zehn Prozent.
nationalstolz ist eine völlig normale sache, die wohl in jedem land der erde vorhanden ist, nur nirgends so viel diskutiert wie in deutschland.
das einzig traurige am nationalstolz ist, dass dieser wenn er übermäßig viel vorhanden ist, oft extreme ansichten mit sich bringt.
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Patrick15
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verfasst am 07.08.2008 um 14:53:35 Uhr
das seh ich jetzt erst:
zitat von EvilGummyBear:
[...]Ausserdem beschreiben viele die Todesstrafe als inhuman oder menschenverachtend, aber finden es vertretbar einen Menschen sein lebenlang einzusperren ... da stellt sich für mich die Frage, was inhumaner is[...]
...hätte durchaus von mir sein können :!:
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RED-DEVIL
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verfasst am 07.08.2008 um 15:34:55 Uhr
Staatlich organisiertes Morden gehört Verboten für immer und Überall. Jeder Schwachkopf der dies Befürwortet gehört selber mal in den Todestrackt gesperrt um mal drüber nachzudenken wie schön sowas ist.
Das gilt auch für Kriege jeglicher Art die nicht irgendeiner Befreiung dienen! Jeder Krieg der von Deutschland oder vorallen den Amis geführt wurde trug nur zur Ressourcen erschliessung oder Rachefeldzügen bei.
Das zu Zeiten des Wiederaufbaus die deutschen nicht auf der Couch lagen, sonder größtenteils Tot oder in russicher Gefangenschaft waren ist hier oben auch einigen entgangen.
Um nun noch deine Schwachsinnsfrage nach meinem Stolz zu beantworten:
Ich bin stolz auf mich und was ich geschafft hab AMEN!
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EvilGummybear
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verfasst am 07.08.2008 um 16:13:04 Uhr
na wie finde ich denn das??
man argumentiert wie gefordert mit (nachgelsenen) Fakten, vertritt seine Meinung und wird dann als schwachsinnig tituliert....Bin ja nicht nachtragend :-)
Aber dass die Deutschen nach 45 "größtenteils Tot oder in russicher Gefangenschaft waren" glaube ich nicht. nach Wiki (da findet man am schnellsten zahlen^^) fielen zw 3 und 5 Mio dt Soldaten und ca 11 Mio waren in Gefangenschaft (nicht nur in russischer). Nach deiner Behauptung dürfte damals keine 14 Millionen Menschen in Deutschland gelebt haben. Wer sollte jz mal geschichtliche Daten nachlesen?
Wenn du sagst du bist gegen die Todesstrafe, gegen Armeen und gegen einen Nationalstolz, ises ok (darfst ja auch stolz auf dich und dein erreichtes sein, is super), aber bleib sachlich. Ich hab keine Probleme damit wenn jmd anderer Meinung ist, im Gegenteil, ich finde es gut, so entstehen schöne Diskussionen. Aber wer dann jemanden persönlich angreift, braucht sich net wundern, wenn ihm selbst mal Beleidigungen gegen den Kopf fliegen.
Du hast zwar nirgends direkt geschrieben, was von mir hälst, aber die Assoziationen versteh ich trotzdem zu gut!
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BigD85
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verfasst am 07.08.2008 um 22:10:14 Uhr
Zu Rechtextremismus:
Ich bin ein tolleranter Mensch, aber wenn ich anfange die Intolleranz zu tollerieren, bin ich selber Intollerant nähmlich gegenüber den Menschen die unter der Intolleranz der Leute zu leiden haben die ich Tolleriere. Kapiert ^^ ? Da bin ich lieber gleich Intollerant weil ich gegen Intolleranz bin dass ist einfacher.
Armee/Polizei:
Wäre schön wenn wenn das alles überflüssig wäre. Aber aus meiner Sicht der Dinge kommt die Verhaltensweise des Menschen nicht durch den Staat oder das Kapital sondern durch den Menschen ansich. Der Mensch ist ein Arschloch, der seine Machtposition nur zu gerne Mißbraucht und dass muss man ihn abtrainieren. Solange wie Menschen bereit ist sich auf kosten von anderen zu berreichern, werden wir wohl oder übel immer eine Armee oder Polizei brauchen. Selbst in einen anderen System. Und selbst ohne ein System, weil es immer wieder irgendwo jemanden geben wird der versucht sich auf Kosten von anderen zu Berreichern und soger dazu bereit sein wird ein Heer aufzustellen und alle anderen zu Unterdrücken. (Und eine Freiwilligen Miliz oder eine Horde bewaffneter Rebellen ist auch eine Armee mit den gleichen Strukturen wie die Bundeswehr heute, ansonsten wird sie nicht viel nutzen).
Nationalstolz:
Ach so ja ich geh demnächst selber Wehrdienst ableisten aber nicht wegen ein paar bunten Farben auf einen Stück Stoff. Dass läuft einfach nur unter dem Thema "Große Kinder und Waffen". Zur Wm oder Olympiade jubeln mit genug Alkohol und ein paar guten Freuden gerne, dafür ernsthaft töten zu wollen ist aber lächerlich.
Afghanistan:
Friedenseinsatz ? Anti-Drogen-Krieg, naja "wir" sind jetzt schon seit bestimmt 5 oder 6 Jahren da unten wirklich Frieden gibts da immer noch nicht. Kampf für die Freiheit ? Lasst mich mal überlegen, die scheiß Warlords die, die Leute davor unterdrückt haben, sind immer noch am Drücker. Bloß unter einer anderen Farbe. Die Bauern bauen immer noch Opium an. Also wenn dass wirklich ein Einsatz für Freiheit und u.ä. sein soll dann ist er aber mal auf ganzer Linie gescheitert. Dass einzige was es in diesem Einsatz gibt sind jede Menge Tote auf allen Seiten und mehr Fleisch für den Fleischwolf. Was da unten gebraucht wird sind mehr zivile Aufbauteams und Leute, die den Afganen beibringen sich selber zu helfen, nach über 30 Jahren Krieg. (An dem der Westen und die ehmaligen Sowjetrepubliken nicht ganz unschuldig sind)
(Ich entschuldige mich für eventuelle Rechtschreibfehler, aber ich bin müde)
Edit: Toll übrings wie dass hier schon vom Thema abgewichen ist, es sind mittlerweile mindestens 5 verschiedene Themen.
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RED-DEVIL
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verfasst am 08.08.2008 um 01:50:24 Uhr
Original von EvilGummybear
na wie finde ich denn das??
man argumentiert wie gefordert mit (nachgelsenen) Fakten, vertritt seine Meinung und wird dann als schwachsinnig tituliert ... .Bin ja nicht nachtragend :-)
Aber dass die Deutschen nach 45 "größtenteils Tot oder in russicher Gefangenschaft waren" glaube ich nicht. nach Wiki (da findet man am schnellsten zahlen^^) fielen zw 3 und 5 Mio dt Soldaten und ca 11 Mio waren in Gefangenschaft (nicht nur in russischer). Nach deiner Behauptung dürfte damals keine 14 Millionen Menschen in Deutschland gelebt haben. Wer sollte jz mal geschichtliche Daten nachlesen?
Merkste eigentlich noch was du da schreibst? 14 Mio ARBEITSFÄHIGE MÄNNER waren bei der damaligen Bevölkerungsmenge von circa 65 Mio nicht vorhanden. Die Bevölkerung bestand also zumeist aus Frauen und Kindern und vielen verwundeten deutschen Männern.
Jetzt erzähl mir mal mit deiner großartigen Intelligenz wie ein so großes Land wieder aufgebaut werden konnte und so reich werden konnte mit wenig Geld und angeblich gut bezahlten Arbeitskräften.
Scheint ja wohl doch was faul zu sein an der These!
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EvilGummybear
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verfasst am 08.08.2008 um 08:37:52 Uhr
[quote]Original von EvilGummybear
na wie finde ich denn das??
man argumentiert wie gefordert mit (nachgelsenen) Fakten, vertritt seine Meinung und wird dann als schwachsinnig tituliert ... .Bin ja nicht nachtragend :-)
Aber dass die Deutschen nach 45 "größtenteils Tot oder in russicher Gefangenschaft waren" glaube ich nicht. nach Wiki (da findet man am schnellsten zahlen^^) fielen zw 3 und 5 Mio dt Soldaten und ca 11 Mio waren in Gefangenschaft (nicht nur in russischer). Nach deiner Behauptung dürfte damals keine 14 Millionen Menschen in Deutschland gelebt haben. Wer sollte jz mal geschichtliche Daten nachlesen?
[/quote]
Merkste eigentlich noch was du da schreibst? 14 Mio ARBEITSFÄHIGE MÄNNER waren bei der damaligen Bevölkerungsmenge von circa 65 Mio nicht vorhanden. Die Bevölkerung bestand also zumeist aus Frauen und Kindern und vielen verwundeten deutschen Männern.
Jetzt erzähl mir mal mit deiner großartigen Intelligenz wie ein so großes Land wieder aufgebaut werden konnte und so reich werden konnte mit wenig Geld und angeblich gut bezahlten Arbeitskräften.
Scheint ja wohl doch was faul zu sein an der These!
[/quote:5d2a98efc5]
wo zum Teufel hast du was von arbeitsfähigen Männern geschrieben??? Ich kann davon nix lesen, dann drückt dich doch einfach genauer aus und leg hinterher nicht alles so aus wie du es gerade brauchst.
Gut bezahlt ist immer relativund ich glaube damals wurde niemand "gut bezahlt". Wenn du behauptest, dass damals die Gastarbeiter ausgebeutet worden sind, dann dürften sie nur einen Bruchteil eines dt Arbeiters bekommen haben (was ich nicht glaube) Aber wie oben schon gefragt, warum sind sie dann gekommen?? Mir fallen zwei mögliche Gründe ein, entweder sie hatten in ihrer Heimat gar keinen job oder wurden "noch" schlechter bezahlt!
Ausserdem wer hat behauptet, dass die Frauen nicht beim wiederaufbau geholfen haben?? Oder bist du so ein Macho, dass du nur Männern schwere Arbeit zutraust? Viele Männer waren tot/in Gefangenschaft, ja, deswegen mussten die Frauen mitanpacken. Also kann man sie durchaus zur arbeitsfähigen Bevölkerung zählen bzw man muss sie dazu zählen!
Du scheinst den Wirtschaftsaufschwung auch immer auf kurz nach dem krieg zu beziehen, aber das primär war das in den 50er und 60ern (1955 sind afaik die letzten Kriegsgefangenen heimgekommen). Ergo gab es da schon wieder mehr Männer und dein Argument mit dem wenig Geld, wie du oben vielleicht gelesen hast, haben andere Staaten mehr als das doppelte aus dem Marshallplan bekommen und hatten gleichzeitig keine Besatzungsmächte im Land.
Aber hast du en Begründung warum es das Wirtschaftswunder gab?? Ausser deinem "die Gastarbeiter wurden bis aufs letzte ausgenutzt"???
Wäre auch mal schön, wenn mit Zahlen und Fakten argumentierst und nicht immer den Gegenpart als "schwachsinnig" und "blöd" bezeichnest.
Bevor ich es vergesse zu erwähnen, das meiste Geld, das wir aus dem Marshallplan bekommen haben, ging nicht für "Koks und Nutten" drauf, vieles davon floss zurück in die USA (die damit wieder ihre Wirtschaft stärkte) um damit Lebensmittel und Maschinen zu kaufen!
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RED-DEVIL
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verfasst am 08.08.2008 um 15:17:30 Uhr
Ich dachte eigentlich du bist selbst so schlau und weißt das Kinder und Alte nicht soviel arbeiten können, hab ich mich wohl geirrt ;>
Vollbeschäftigung und Gastarbeiter
Die Gewerkschaften hielten sich zurück mit Forderungen nach Lohnerhöhungen und Arbeitszeitverkürzung. Sie kämpften zuerst für den Ausbau des sozialen Netzes und für die Mitbestimmung in den Betrieben. Am wichtigsten war zunächst jedoch, dass für alle Arbeit da war.
Die Vollbeschäftigung war 1955 erreicht. Es gab sogar so viel Arbeit, dass die Arbeitskräfte in Deutschland nicht ausreichten, und die Bundesregierung in Absprache mit anderen Staaten Arbeiter, vor allem aus Italien, Spanien, Jugoslawien und der Türkei, anwarb, als Gäste in der Bundesrepublik zu arbeiten. Der Millionste Gastarbeiter kam 1964 aus Portugal; er wurde groß gefeiert und bekam ein Moped geschenkt.
Bei einer so florierenden Wirtschaft wurden einige sehr reich, manche Unternehmen wuchsen zu Weltunternehmen heran. Das Vermögen aber war ungleich verteilt: (75 % des privaten Vermögens gehörte 17 % der Bevölkerung). Ein Blick hinter die Kulissen der Wirtschaftswundergesellschaft zeigt deren Stiefkinder: kinderreiche Familien, Kriegshinterbliebene, Rentner, Obdachlose. Noch 1953 bezog jeder dritte Einwohner der Bundesrepublik Unterstützung einer Sozial- und Fürsorgeeinrichtung.
Dazu kommt das bis 1955 keine Bundeswehr vorhanden war und somit ein enormes Einsparpotenzial gegeben war. Was wiederum den Bogen spannt zu "Wozu eine Armee?".
Der Rüstungsetat vernichtet unseren heutigen Wohlstand!
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EvilGummybear
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verfasst am 08.08.2008 um 15:49:19 Uhr
Ich dachte eigentlich du bist selbst so schlau und weißt das Kinder und Alte nicht soviel arbeiten können, hab ich mich wohl geirrt ;>
Augen auf, mein Hoschi der Nacht.
Habe ich irgendwo hier behauptet, dass Kinder und alte gearbeitet haben?? Nö! Du fängst plötzlich von arbeitfähigen Männern an, ich halte dagegen, dass die Frauen damals auch geschuftet haben, jetzt kommst du wieder mit Alten und Kindern....
Ich dachte eigentlich du könntest Informationen aus nem Satz herauslesen, hab mich wohl geirrt ;>
Du schreibst ja selbst, die Gastarbeiter wurden 1955 angeworben, aber was war dazwischen?? Wer hat da gearbeitet??
Ich behaupte nicht, dass alles super war damals, aber es hier hinzustellen, als wären wir heute die, die wir sind, nur (ich meine damit ausschliesslich!) wegen anderen ist genauso blauäugig und falsch.
Die Bundeswehr wird im Moment verkleinert udn der dt Wehretat ist gerade zu winzig zu anderen Staaten. ich bin der Meinung, dass man sich verteidigen können sollte. die Wahrscheinlichkeit, dass wir mit unserer Armee jmd angreifen, ist so groß wie dass Fortuna Düsseldorf in 2 Jahren Champions Leaugue Sieger wird.
Wenn andere Staaten ihr Geld für Ihre Armee rauswerfen, dann beschwer dich bei denen, aber allgemein Armeen zu Verteufeln ist blödsinnig.
Pazifismus in allen Ehren, aber zu denken alles wäre "Friede, Freude, Eierkuchen" ist in der heutigen Zeit mehr als naiv.
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RED-DEVIL
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verfasst am 08.08.2008 um 16:27:57 Uhr
Wirtschaftswunder war nicht 1945 schlaumeier ;)
Dazu kommt genau das, die Trümmerfrauen wie ich schon WEIT oben erwähnte ab 45 die TRÜMMER geräumt haben. Der Rest kam danach! Also wieder mal Fehlinformiert mein Freund ;>
Und ich bin Pazifist ist mir neu haha aber naja du bist halt der Experte ;>
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EvilGummybear
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verfasst am 08.08.2008 um 17:29:35 Uhr
Das Wirtschaftswunder hat für mich 48 mit der Währungsreform begonnen, ergo gar nicht soviel nach 45. Wie du schreibst, kamen die ersten Gastarbeiter 55, also war da noch einige Zeit dazwischen, in der bestimmt auch ein wenig passiert ist Also sind viele Ereignisse nach 45 mitverantwortlich für den Wirtschaftsaufschwung/das Wirtschaftswunder und man kann nicht sagen, dass es erst 55 begonnen hat... Aber ich bin mir sicher, dass du das schon viel WEITER oben schon geschrieben hast :-)
also ich hab mir deine posts nochmal durchgelesen, ich kann da nix von irgendwelchen trümmerfrauen lesen, das einzigste mal, als du frauen erwähnt hast, war heute nacht (01:50). ist für mich nicht ganz so WEIT oben, wie du behauptest....aber du hast das bestimmt irgendwo anders miteinbezogen.....Somit mit bin ich wohl nicht fehlinformiert, wie du es gerne hättest.
Im Gegenteil, ich hab sogar das wirtschaftswachstum zwischen 1945 und heute betrachten wollen, du bist im speziellen auf die Nachkriegszeit und die Gastarbeiter gekommen. Also wenn Fakten verdrehen willst, verssuchs mit jmd der es mit sich machen lässt.
OK, also wenn ich das richtig verstanden hab, bist du gegen eine Armee und gegen Krieg, oder?? Das passt relativ gut in das Bild eines Pazifisten, da du beides in jeglicher Form ablehnst (das hast du oben geschrieben...WEIT oben). Oder wie definierst du einen Pazifisten??
Hab mir mal die Mühe gemacht und von Wiki den ersten Satz der definition für Pazifismus kopiert:
Als Pazifismus bezeichnet man eine ethische Grundhaltung, die den Krieg prinzipiell ablehnt und danach strebt, bewaffnete Konflikte zu vermeiden, zu verhindern und die Bedingungen für dauerhaften Frieden zu schaffen
Du lehnst ja zusätzlich noch die Armee ab...aber für dich ist das dann bestimmt wieder ein Zeichen, dass du keiner bist...ja ne, is klar (Wiki ansurfen und nächster Satz lesen^^).
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EvilGummybear
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verfasst am 08.08.2008 um 17:58:13 Uhr
ich bin nur zu faul zu suchen...aber du zitierst ja garnix
und wenn doch, dann ohne Quellenangabe...das is Plagiat, mein Freund :-)
Ich versuch wenigstens zu argumentieren ohne jmd als schwachsinnig zu bezeichnen, das ist mehr als man von dir nur im geringsten behaupten kann :-)
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verfasst am 18.08.2008 um 15:27:01 Uhr
Was hat denn das Wirtschaftswunder mit Faschistischen Ideologien zu tun? :roll:
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BigD85
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verfasst am 21.08.2008 um 19:39:00 Uhr
Gute Frage ....denke einfach mal "nichts" und hier wurde einfach nur wieder vom Thema abgewichen ^^.
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RED-DEVIL
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verfasst am 21.08.2008 um 19:44:55 Uhr
Ausnutzung von Rechte losen Gastarbeitern!
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abcdefghijklmopqrstuvwxyz
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verfasst am 23.08.2008 um 21:10:17 Uhr
Ausnutzung von Rechte losen Gastarbeitern!
Im Vergleich zum "Deutschen", ja. Allerdings im Vergleich zum Land des Gastarbeiters, nein. Denn die Gastarbeiter hatten zT. mehr Rechte als in Ihrem eigenem Land.
Allerdings ist das mMn. immernoch irrelevant für die Faschismus-Ideologie, da die meisten ArbeitgeberInnen wohl er kommerziel und kapitalistisch Gedacht haben, anstatt faschistisch.
Gibt aktuell doch wichtigeres als das Wirtschaftswunder, zB das sogenannte "Fest der Völker" in Altenburg o.ä. Nazi-Demos, die in letzter Zeit immer mehr zunehmen.
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Niky
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verfasst am 08.12.2008 um 13:03:28 Uhr
Ich verstehe unter Rechtsextremismus die Abneigung anderer Lebensweisen und Traditionen d.h. Abneigung gegen das, was nicht gleich ist wie man selbst.
Da diese Ideologie komplett gegen meine geht, nämlich das man andere Menschen/Nationen und deren Lebensweisen/Traditionen einfach annehmen muss und sollte, halte ich davon wenig und würde mich auch niemals von der Rechten seite angesprochen fühlen.
Oft wird ja gesagt, dass schwache Bildungsschichten vom Rechtsextremismus angesprochen werden und sich da oft anschließen.
Wenn man sich meiner Meinung nach einmal damit befasst hat, wie verknüpft die Welt eigentlich ist und das es einfach nicht anders geht als sich auf andere Nationen einzulassen und ein Bündnis mit ihnen einzugehen (sei es nun In- und Export oder die Sicherheit des eigenen Landes durch die Unterstützung anderer) wird vllt einsehen, dass die Denkweisen und Vorstellungen einfach niemals umsetzbar sind.
Darum wird ein Mensch, der sich dessen Bewusst ist wahrscheinlich auch nicht darauf eingehen.
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PoZZiLLa
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verfasst am 08.12.2008 um 20:16:10 Uhr
ich meine rechtextremismus hin oder her das schlimmste was mich daran aufregt ist das man es mit Deutschlandverbindet da gibt es kein wenn und aber!
ein gutes selbst erfahrenes beispiel
zur WM/EM hab ich da ich ja deutscher bin eine normale deutschland Fahne rausgehängt zu beiden veranstaltungen! und imma wieder wurde mir dort die scheibe von nem geworfenem stein zerschlacgen und an meinem Briefkasten einen harkenkreuz gemalt(der zu dem noch falsch rum war)
ich verstehe das nicht, ich bin weder linksextrem noch rechtsextrem!
aber wen wir deutsche uns wehren! dan heist es das wir nazis sind!
ich habe viele erfahrung gemacht
als der ätiopier verprügelt wurde stannt es GROß in der zeitung wochen lang würd debatiert und medien puschen es hoch
mein kumpel und ich wahren unterwegs waren zwar angetrunken aber cool drauf
auf einmal wollte uns ein südländer abziehn xD wir ham nur gesagt ''vepiss dich''
tja als wir ein paar schritte weitergingen zu nächsten ampel standen da auf einmal 5 schränke vor uns tja und 2 tage später sind wir beide im Krankenhaus aufgewacht.
ich und mein kumpel hatten einen schädelhirntrauma mein kumpel wurde im rettungswagen wiederbelebt und hatte rippen bruch sowie ein gebrochenen unterkiefer ich bin noch harmlos davongekommen hatte ein gebrochenen arm...
und stand da irgendwas in der zeitung?? näää
ach ja dann hat der staatsanwalt anzeige erstattet und das ände vom lied die hatten ne schwierige kindheit und bla bla bla
1 jahr auf bewährung...
muss ich jetzt noch was dazu sagen? ich denke nicht
aber denn noch zu diesen erlebnisse bin ich weder rechts noch links!
den beide seiten bringen nix
leben und leben lassen.
behandle diejenigen so wie du auch behandelt werden willst!!
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Niky
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verfasst am 11.12.2008 um 18:42:47 Uhr
ich meine rechtextremismus hin oder her das schlimmste was mich daran aufregt ist das man es mit Deutschlandverbindet da gibt es kein wenn und aber!
Nunja, was erwartest du?
Der Rechtsextremismus hatte nunmal in Deutschland die schlimmsten Folgen.
Natürlich ist es schade, dass der Ruf uns immernoch anhängt, aber man kann das nicht einfach abstreiten.
Wir sind jetz in einer Generation, indem das alles schon eher verblasst ist und ich finde persönlich, dass es aufwärts geht.
Es gibt immer irgendwelche Fälle wo es gerne wieder hochgeholt wird, aber ich bin der Meinung das das bestimmt nachlassen wird. Und wenn man die letzten 20 Jahre sieht, hat sich schon was getan.
Um auf WM/EM zu kommen: Viele sind stolz mit der Deutschen Flagge um den Schultern rumgerannt. Viele hätten das sich vor ein paar Jahren nichtmal getraut wegen dem Ruf.
Das du durch bestimmte Fälle die schlechte Seite siehst darf man dir nicht übel nehmen, jedoch finde ich das der "Naziruf" für Deutschland eigentlich abgenommen hat.
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moeritz
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verfasst am 30.01.2009 um 01:35:36 Uhr
Der Rechtsextremismus hatte nunmal in Deutschland die schlimmsten Folgen.
prozentual waren es ehr die Religionen behaupte ich mal^^
und wenn ich das so lese, was hier zum Teil steht... nene, da muss ich als politisch links euch sagen, dass ihr ne Schande für Deutschland seid, welche die Todesstrafe fordern. das hat rein gar nichts mit unserer Bundesrepublik zu tun, dass Menschen staatlich getötet werden.
die Beiträge sind ja zum Teil schon älter... jetzt kann man dann gleich dazu sagen, auf die Wirtschaft kann man auch nicht stolz sein und als Einzelner kann man eh nicht stolz auf sein Land sein, weil man als Einzelner meist keinen wirklichen Effekt für das Land erzielt. Wenn, dann muss man in der Gesammtheit stolz sein. ich bin nicht stolz auf etwas, für das ich nichts kann. und schon gar nicht bin ich persönlich stolz auf das was in Deutschland oft genung passiert.
Man kann immer die Geschichte verklären und sie für sich deuten, aber mit dem 3tem Reich braucht ihr gar nicht anfangen, daran war NICHTS erstrebenswert, weil es in seiner Gesammtheit zu Mord, Totschlag, Krieg, Zensur usw. geführt hat.
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